Wir waren doch noch in Palo Buque. Die Franzosen waren überwältigt:
In Frankreich gibt es nämlich eine Düne (Dune du Pyla), die bei Gleitschirmfliegern ziemlich bekannt ist. Die Düne von Palo Buque ist aber um Größenordnungen größer! Man kann sich dort vom Gleitschirm die kleine Düne hochziehen lassen, dann starten und sich von Wind und Thermik zur großen Düne hochtragen lassen. Das mit dem Hochziehenlassen und Starten hat bei mir zum Schluss ganz gut geklappt. Allerdings bin ich nach dem Start nicht weit gekommen. Muss wohl noch ein wenig üben.
Heute:
Ich habe mich getraut und bin über die Stadt zur Playa Brava geflogen.
Technisch gesehen ist das kein Problem, das Problem ist nur im Kopf. Ich bin bei über 600 m über Grund abgeflogen und hatte immer noch 300 m Höhe über dem Strand. Aber auf den Weg dorthin gibt es keinerlei Landemöglichkeit. Und es ist einfach etwas anderes über Hochhäuser zu fliegen als über Wälder und Wiesen. Der Strand ist auch sehr verlassen, weil es wegen des Humboldt-Strom nicht besonders einladend ist, zu baden (angeblich nur 14 Grad Wassertemperatur).
Abends ging es wieder nach Palo Buque zum "Spielen". Das hat auch deutlich besser geklappt als gestern:
Übringens:
Heute ist Jan-Baptiste Chandelier im Hostel angekommen.
Mein erster Wortwechsel mit ihm:
Er: "Hello! I am JB - Jean-Baptiste"
Ich: "Like the famous Jean-Baptiste Chandelier from youtube?"
Er: "That´s me!"
Für die, die ihn nicht kennen, der Link zu meinem Lieblingsvideo (2:19 Min):
Downhill paragliding - webisode ( "Touch" video project )
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