Heute habe ich mein Auto abgeholt. Es ist klein aber fein, und fährt sogar geradeaus, obwohl es fast so breit wie kurz ist:
In einem Supermarkt habe ich mich mit dem Notwendigsten eingedeckt, um ein paar Tage überleben zu können (Klopapier, Kekse, Brötchen, Wurst, Käse, Spüli, Nescafe, Wasser und Wein).
Nach Überquerung der Küstenkordiliere bin ich am Pazifik angelangt ...
... und habe mich in Pichidangui auf einem Campingplatz niedergelassen (ca. 200 km von Santiago entfernt).
Das Dachzelt kann ich schon alleine aufbauen, mit ein wenig Übung sollte es in Zukunft deutlich schneller gehen:
Überrascht hat mich ein wenig, dass es hier überall an der Küste und auch auf dem Campingplatz Hinweisschilder gibt, wohin man im Falle eines Tsunamis fahren oder laufen soll:
Aber Chile liegt ja auf dem sogenannten "Ring of Fire" und ist damit stark Erdbeben gefährdet.
Es geht mir trotzdem hervorragend und ich hoffe nur, dass ich heute Nacht nicht aus dem Dachzelt falle ;-)
Kleiner Nachtrag: Es wird hier gegen Abend langsam richtig frisch!
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