Samstag, 17. Februar 2018

17.02.2018: Valparaiso (statt Fliegen)

Ich hoffe, es ist nicht zu spät und dass ich noch nicht alle Leser dadurch verloren habe, dass ich in letzter Zeit nur noch vom Fliegen berichte!

Ich war heute nicht Fliegen sondern habe Valparaiso, eine Hafenstadt etwas weiter südlich besucht. Sie hat einen großen Hafen, ist an steilen Hängen erbaut und hat ziemlich viele Graffitis. Mit den bunten Wellblechhütten erinnert es mich an La Boca in Buenos Aires, dessen Wellblechhütten auch mit den Farbresten von ankommenden Schiffen bemalt wurden.

Die Graffitis werden in Führungen erklärt, ganz so, als ob man sich in einem großen Freilicht-Museum befinden würde.

Damit man nicht die steilen Hänge hochlaufen muss, gibt es überall Standseilbahnen:


Am Hafen scheinen hauptsächlich Container angelandet zu werden:


Die Straßen von San Francisco sind gegen die Straßen von Valparaiso ein Witz:


Die vorher angesprochenen Wandmalereien sind teils "nur" künstlerisch, es gibt aber auch welche mit gesellschaftskritischen oder politischen Botschaften:






Und ich habe auch noch Ceviche gegessen. Das stammt eigentlich aus Peru und besteht aus kleinen Stücken rohen Fisch, der kurz eingelegt wird. Es hat sich aber mittlerweile zu einem chilenischen Nationalgericht entwickelt und schmeckt nicht schlecht:


Ich fürchte für Euch: Morgen geht es mit Gleitschirmfliegen weiter ...

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