Heute Nacht konnte ich nicht gut schlafen. Zuerst war es zu heiß und schwül, dann kam ein Gewitter. Ich habe den Schlaf dann tagsüber nachgeholt und bin dann gut ausgeruht um halb fünf nachmittags mit 3 Tandempiloten und ihren Passagieren auf den Cerro Arco gefahren. Schon die Auffahrt ist abenteuerlich und ich habe nicht verstanden, warum sich die eine Passagierin dabei ans Auto geklammert hat. Macht aus meiner Sicht wenig Sinn, wenn man befürchtet, dass das Auto gleich den Abhang hinabstürzt:
Die andere Passagierin war dagegen ganz entspannt, immerhin ist sie schon einmal in Neuseeland Gleitschirm geflogen. Ergebnis war, dass die Ängstliche den Flug genossen hat, die "Erfahrene" sich leider im Flug übergeben musste. (Wie es dem 3. Passagier erging, habe ich nicht erfragt. Ich finde aber es reicht, wenn ich mich um den weiblichen Teil der Kundschaft kümmere.)
Mir hat der Flug wahnsinnig Spaß gemacht, da es nach anfänglichen Schwierigkeiten, eine Thermik zu finden und zu zentrieren, es einige hundert Meter über dem Startplatz plötzlich fast überall nach oben ging.
Vom 10. bis 13. Februar findet hier in Mendoza ein Gleitschirmfliegertreffen statt, mit Preisen für das schönste Foto, die beste Punktlandung, den längsten Flug, ...
Die Kollegen versuchen mich zu überreden, so lange da zu bleiben. Ich versuche sie dazu zu überreden, einen Preis für den Piloten mit der längsten Anreise zu vergeben ...
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